Die Symptome einer Neurodermitis sind trockene, raue, rissige Haut. Dazu Schwellungen, Rötungen, nässende Stellen und vor allem Juckreiz. Kortison kann Neurodermitisschübe zwar bremsen,
langfristig gesehen dünnt es die Haut aus.
Die Anlage zur Neurodermitis wird vererbt. Zahlreiche Provokations-faktoren wie beispielsweise Stress, Nahrungsmittelallergien und falsche Hautpflege können den Hautzustand verschlechtern.
Histamine meiden
Durch ihr überaktives Immunsystem haben Neurodermitiker bereits viel von diesen Botenstoffen des Abwehrsystems im Blut. Da sie Entzündungen verstärken und Juckreiz auslösen, sollten
Neurodermitiker histaminreiche Lebensmittel, wie z.B. Tomaten und Paprika reduzieren.
Die Haut von innen Fetten
Gamma Lindensäure (GLS) ist eine Fettsäure, die besonders wichtig für das Abwehr- und Barrieresystem der Haut ist. Neurodermitiker haben oft zu wenig davon.
Hautpflege
Eine konsequente medizinische Hautpflege kann positiv auf die Hauterscheinungen von Neurodermitis wirken. Sie versorgt die fettarme Haut mit wertvollen Lipiden. Die hauteigenen
Feuchtigkeitsspeicher werden z.B. durch Glycerin wieder aufgefüllt.
Für weitere Fragen zum Thema Neurodermitis stehe ich Ihnen jederzeit zur Verfügung.
